Fortbildung zum Tischlermeister

Sie kennen sich mit dem Holzhandwerk bestens aus und möchten eine höhere Führungsposition einnehmen? Dann ebnet Ihnen die Zusatzqualifikation als Tischlermeister den optimalen Weg. Neben der Weiterbildung zum Holztechniker bieten wir Studierenden an der Fachschule Holztechnik die Qualifizierung als Tischlermeister an. Das Besondere: die handwerkliche Meisterausbildung und industriell orientierte Technikerausbildung ergänzen sich zu einer für den Arbeitsmarkt interessanten Doppelqualifikation.

Flexibel durchstarten
Sie beginnen bei uns an der Fachschule Holztechnik mit der Weiterbildung zum Holztechniker und haben mit dem bestandenen Fachschulexamen den Prüfungsteil II (Theorie) der Meisterprüfung unterrichtsbegleitend absolviert. Nach dem ersten Schuljahr haben Sie einen Eindruck von den Lerninhalten und den Anforderungen für die Meisterqualifikation und treffen die Entscheidung für Ihren beruflichen Werdegang. In folgenden Wahlkursen können Sie sich auf die beiden Prüfungsteile III (fachm. und kaufmänn. Betriebsführung) und IV (Ausbilderschein) vorbereiten.

Abschlussprüfung
Die Meisterprüfung im zulassungspflichtigen Tischler-Handwerk ist bundesweit einheitlich geregelt. Die Prüfungen nehmen die entsprechenden Kammern ab. Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend – die Fachschule Holztechnik bereitet Sie unterrichtsbegleitend auf die Anforderungen vor. Hier finden Sie eine Übersicht der Bestandteile der Meisterprüfung mit Anmerkungen.

Arbeitsfelder als Tischlermeister
Tischlermeister/innen sind in Handwerksbetrieben tätig. Dort übernehmen Sie überwachende und koordinierende Aufgaben bei der Herstellung, Montage und Reparatur von Produkten aus Holz, bzw. Holzwerkstoffen. Gegebenenfalls arbeiten Sie bei Projekten auch praktisch mit. Sie stellen die Qualität und Vermarktung der Produkte sicher, bilden Auszubildende aus und betreuen Kunden, Mitarbeiter/innen und Lieferanten.

 

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Fortbildung Tischlermeister – Infos im Überblick

Voraussetzungen

  • Hauptschulabschluss oder gleichwertiger Abschluss
  • Berufsschulabschluss
  • abgeschlossene Berufsausbildung (Berufsfeld) Holz und anschließende, mind. einjährige Berufstätigkeit

Flexibel studieren

  • in Vollzeit (Dauer: 2 Jahre)
    Einstieg: jährlich
  • in Teilzeit (Dauer: 4 Jahre)
    Einstieg: jedes zweite Jahr (gerade Jahre)

Kosten und Förderung

  • kein Schulgeld und keine Prüfungsgebühren
  • kostenlose Vorbereitung auf Teil II der Meisterprüfung
  • mögliche Finanzierungshilfen: Bundesausbildungsförderungsgesetz (Schüler-BAföG) oder Aufstiegsfortbildungsgesetz (Meister-BAföG)
  • individuelle Auskünfte: Ämter für Ausbildungsförderung der Städte und Kreise

Einsatzgebiete

Tischlermeister sind in Führungspositionen tätig:

  • in Tischlereien
  • in Innenausbaubetrieben
  • in Fensterbaubetrieben
  • bei Möbelherstellern

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